Baustoffe
Was müssen die von uns verwendeten Baustoffe können?
Ein Rohstoff wird dann zu einem umweltschonenden Produkt, wenn das System aus dem er entnommen wird, regenerierbar ist. Das kann bedeuten der Rohstoff wächst nach (Holz, Hanf, Schilfrohr) oder er kann nach seiner Verwendungsdauer dem System sortenrein wieder zugeführt werden (Kalk, Lehm). Im besten Fall entstehen keine Emissionen bei der Herstellung des Baustoffs. Auf umweltgefährdende Substanzen sowie die Nichttrennbarkeit muss vollständig verzichtet werden. Um den Baustoff auf seine Nachhaltigkeit zu überprüfen, sollte die Langlebigkeit in den Mittelpunkt rücken. Nach einer möglichst langen Verwendungsdauer muss unser Baustoff recyclingfähig bleiben. Doch selbst wenn ein Baustoff alle Kriterien erfüllt, so ist eine Ressourcenschonung dringend notwendig.
Zwei entscheidende Fragen hierzu wären:
Ein Rohstoff wird dann zu einem umweltschonenden Produkt, wenn das System aus dem er entnommen wird, regenerierbar ist. Das kann bedeuten der Rohstoff wächst nach (Holz, Hanf, Schilfrohr) oder er kann nach seiner Verwendungsdauer dem System sortenrein wieder zugeführt werden (Kalk, Lehm). Im besten Fall entstehen keine Emissionen bei der Herstellung des Baustoffs. Auf umweltgefährdende Substanzen sowie die Nichttrennbarkeit muss vollständig verzichtet werden. Um den Baustoff auf seine Nachhaltigkeit zu überprüfen, sollte die Langlebigkeit in den Mittelpunkt rücken. Nach einer möglichst langen Verwendungsdauer muss unser Baustoff recyclingfähig bleiben. Doch selbst wenn ein Baustoff alle Kriterien erfüllt, so ist eine Ressourcenschonung dringend notwendig.
Zwei entscheidende Fragen hierzu wären:
- Brauche ich den geplanten Umbauten Raum wirklich?
- Kann ich einen Baustoff durch einen recycelten Baustoff ersetzten?
Video
Jan Renken spricht über unser bevorzugtes Dämmmaterial Jasmin Clay fine.
Holz
Holz ist ein sehr vielseitiger Baustoff. Viele Merkmale und Eigenschaften sprechen für diesen Baustoff:
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Lehm / Lehmziegel
Die Fähigkeit eines Lehmputzes, überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft aufzunehmen und diese bei fallender relativer Luftfeuchte wieder abzugeben, trägt zu einem behaglichen Raumklima bei. Lehm ist ein ausgezeichneter Feuchtigkeitspuffer. Im Unterschied zu anderen mineralischen Putzen, welche die Feuchte über Kapillaren und Poren aufnehmen und speichern, können Lehmputze das Wasser in ihren quellfähigen Dreischichttonmineralien einlagern: Der Lehmputz nimmt dabei Feuchtigkeit auf, ohne sich feucht anzufühlen.
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Schilfrohr
Schilfrohr wächst an den Ufern flacher Gewässer. Der traditionelle Baustoff wird bei uns als Putzträger eingesetzt. 70 – 80 Halme / Meter werden mit verzinkten Drähten zusammengebunden. Sie sind frei von Imprägnierungs- und Bindemitteln. Durch seine Kompostierbarkeit entstehen keine Entsorgungsprobleme.
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Kalk
Mit der Zunahme von Allergien beginnt man wieder die antibakterielle Wirkung von Kalk im Hinblick auf Schimmelbildung zu schätzen. Allergische Reaktionen wie Schleimhautreizungen, Husten, Kopfweh oder Müdigkeit können schon durch geringe Mengen von Schimmelpilzsporen in der Luft ausgelöst werden. Ein Kalkputz und ein Kalkanstrich können aufgrund ihrer Alkalität mit pH – Werten bis zu 12,3 sowohl die Neuansiedlung von Schimmelpilzsporen vernichten. Diese hygienische Wirkung von Kalk wurde schon lange genutzt. So hat man seit Menschengedenken Stallgebäude regelmäßig gekalkt.
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Hanf
Hanf als Dämmstoff findet in unserer Zimmerei eine Renaissance. Vielseitig Einsetzbar, von der Gefachdämmung über Tritschall- und Fensteranschlussdämmung ist er durch seine reine Form, ohne Zugabe von jeglichen Zusatzstoffen, unser vielseitigstes Dämmmaterial. Durch seine lose Beschaffenheit entsteht keinerlei Abschnitt. Entsorgung entfällt.
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